Von der Pflanze bis zur Tasse

Der Ursprung

Begleiten Sie mich auf einer Reise durch den Prozess der Kaffeeherstellung.
Ich zeige Ihnen, wie mein Lieblingskaffee entsteht.

1. Die Kaffeepflanze
Begleiten Sie mich auf einer Reise durch den Prozess der Kaffeeherstellung.
Ich zeige Ihnen, wie mein Lieblingskaffee entsteht.
2. Die Kirsche

Die Frucht der Kaffeepflanze wird Kirsche genannt. Auch wenn der Name es nahelegt, so ist das Fruchtfleisch für den Menschen roh nicht genießbar.
Einer Legende nach wurde der Kaffee entdeckt, als ein Hirte die Frucht samt Bohne angewidert ins Feuer spuckte, von dem dann aufsteigenden Duft jedoch überraschend betört wurde.

Hier sehen Sie Kirschen in verschiedenen Reifegraden. Wenn die Kirschen schön voll und rot sind, haben sie ihre beste Qualität erreicht.

3. Ernte & Sortierung

Über einen Zeitraum von acht bis zehn Wochen werden die reifen Früchte von den Sträuchern gepflückt. Vielfach erfolgt das in mühsamer Handarbeit, dafür ist die Qualität der geernteten Kirschen aber auch umso höher.

Anschließend werden die Früchte mehrfach gewaschen und getrocknet, das Fruchtfleisch letztlich entfernt, so daß nur der Kern – die Kaffeebohne – übrig bleibt. Die Bohnen werden sodann entsprechend ihrer Qualität nach verschiedenen Güteklassen sortiert.

4. Lagerung & Transport

Die getrockneten Kaffeebohnen werden mit einer geringen Restfeuchtigkeit in Säcke eingenäht und warten in großen Lagerräumen auf ihren Weitertransport.
Auf großen Containerschiffen – manchmal aber auch im Flugzeug – treten die Bohnen dann ihren Weg in die ganze Welt an.
In unserem Fall führt der Weg in den Hamburger Hafen und von dort aus in die Röstscheune nach Enge-Sande

5. Die Röstung

In meiner Rösterei erfolgt schließlich die Veredlung des Kaffees. In einem Trommelröster erhalten die noch rohen Bohnen eine besonders schonende Langzeitröstung bei niedriger Temperatur. Hierdurch werden die Bohnen bis ins Innerste geröstet, verbrennen jedoch nicht und können so ihr volles Aroma entfalten.

6. Die Verarbeitung
Ob ganz traditionell von Hand oder doch mittels Maschinen – vor dem Genuss müssen die Kaffeebohnen noch verarbeitet werden.
Je nachdem, auf welche Art und Weise der Kaffee zubereitet werden soll, muß der Mahlgrad entsprechend gewählt werden.
Ebenso vielfältig sind die Möglichkeiten der Zubereitung. Aus dem Automaten, der Stempelkanne oder als „klassischer“ Filterkaffee – ganz so, wie man es am liebsten mag.
7. Der Genuss
Nun ist es soweit: das Ziel meiner Reise ist erreicht. Vor mir steht eine Tasse voll heißem, dampfendem Kaffee. Ich denke an den langen Weg, der hinter ihm liegt, wieviel harte Arbeit und Leidenschaft in ihm steckt und bin dankbar, daß ich ihn jetzt endlich genießen kann:
Einer meiner Lieblingskaffees!

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Der Muntermacher